Da es im ersten Teil der Ausbildung maßgeblich um das Fortbewegen auf dem Wasser mit Motoren ging, wurde diesmal mehr der Fokus auf den motorlosen Antrieb gelegt. Dies ist für das THW sehr wichtig, da nicht in allen Situationen ein Motor verwendet werden kann.
Je nach Einsatzlage kann es dazu kommen das nicht auf einen Motor setzen kann. Wenn sich Treibgut im Wasser befindet kann bei dem Einsatz eines Außenboardmotors schnell zu einem defekt an der Antriebsschraube kommen. Auch bei Niedrigwasser kann der Einsatz von Paddeln die einzige Möglichkeit.
Damit das THW auch in solchen Sondersituationen jederzeit Menschen und Tiere retten kann müssen die Helferinnen und Helfer auch in der Lage sein ein großes und über 400 kg schweres Halb-Ponton bei Strömung sicher zu Steuern und fortzubewegen.
Anfangs wurde in einem Theorieblock nocheinmal auf die spezifischen Begriffe auf und um das Wasser eingegangen. Backboard, Bug, ablandende Strömung und Oberstrom sind zb einige der Begriffe die jeder THW Helferin und Helfer kennen sollte.